Katzen statt Pesaro (Neuauflage)

Das Buch „Katzen statt Pesaro“ war wegen der Verwendung von Farbseiten im Druck unverhältnismäßig teuer. Deswegen habe ich aus den Bildern eine Dia-Show erzeugt, die man hier anschauen kann.

In der Neuauflage des Buchs wird dann ein QR-Code gedruckt, der zur entsprechenden Seite führt.

Dann bekommt das gedruckte Buch auch das neue Titelbild von der eBook-Ausgabe. Aus diesem Grund musste ich die ISBN-Nummer ändern.

In der Pipeline 2024…

Was kommt demnächst?

„Wassergasse durch die Zeit“

Alles beginnt mit der Bombardierung Braunschweigs im Jahr 1944 und dann gerät Leonies Zeit durcheinander.

Rabatte, Rabatte, Rabatte!

Anfang Juli habe ich ausgewählte eBooks deutlich im Preis reduziert. Unter anderem auch die Titel, mit denen ich am Deutschen Selfpublishing-Preis teilnehme;

Safya kämpft sich zurück! und natürlich Tarte Tatin und Rébellion.

Die reduzierten eBooks kosten zwei Wochen lang nur jeweils 3,49 €.

Also bitte Leseprobe anfordern, eventuell kaufen und vor allem ganz fest die Daumen drücken!

 

Katzen statt Pesaro

 

„Wo zwei Katzen satt werden, da werden es auch drei!“ Diese Worte setzen eine turbulente Ereigniskette in Gang. Das hatte ein Jahr zuvor, als der geliebte Kater überraschend gestorben war, noch niemand überblicken können. Damals galt noch: Eine Katze ist genug.

Denn, was nach einer Zeit der Trauer mit diesen Worten in Gang gesetzt wurde, sprengt alle Pläne für den Sommerurlaub.

Geplant war das zumindest alles anders! Aber was geschieht schon wirklich nach Plan?

Aus dem Inhalt:

Merlin war ein überaus pünktlicher Kater. Auch wenn er die ganze Nacht fleißig damit beschäftigt war, diese oder jene Katzendinge zu erledigen, die je nach Jahreszeit mehr oder weniger spannend waren, so hörte man doch, wenige Minuten bevor der Wecker gleich zum Aufstehen mahnen würde, das unverwechselbare Geräusch der Katzenklappe im Kellerfenster

„Klapp-Zangg“, dann erneut das der Klappe in der Kellertür, danach hörte man Katzenpfoten auf der Holztreppe vom Keller hinauf. Und mit dem Weckerklingeln stand Merlin in der Schlafzimmertür und begrüßte mit Dani und Micha den neuen Tag.

Abends, wenn die Jahreszeit soweit fortgeschritten war, dass selbst ein viel beschäftigter Kater auch einmal ein paar Stunden gemütlich auf dem Sofa verbringen konnte, ging er natürlich mit beiden gemeinsam ins Schlafzimmer. Wenn aber laue Abende es angezeigt erschienen ließen, dass dringende Katzendinge noch zu erledigen waren, so ließ er es sich nicht nehmen, pünktlich durch die Katzenklappe im Schlafzimmer zu erscheinen, um „Gute Nacht!“ zu sagen, kaum dass man im Badezimmer die Zahnbürste in die Hand genommen hatte.

Tatin und der ganze Gender-Kram

Tatin erfährt Wertschätzung von ihren Kollegen, aber auch Zurücksetzung im engeren Team. Diesen Widerspruch zu erkennen, bedarf es eines Kristallisationspunktes.

In Dr. Horst Hübscher begegnet Tatin ein „Waffenmeister“, der ihr Methoden und Techniken an die Hand gibt und sie ermutigt, sich dem Kampf zu stellen.

Tatin stellt sich der Herausforderung, und beginnt mit ihrem Team-Kollegen Eric um die freiwerdende Position des Teamleiters Ludgar zu konkurrieren.

Die Ereignisse eskalieren, und als sich der Rauch verzogen hat, eröffnen sich überraschend neue Horizonte.

Soweit der Spannungsbogen der Geschichte: Eine Frau wird im Berufsleben ausgebremst. Muss man zum Beginn des 21. Jahrhunderts diese Geschichte erzählen, unabhängig davon, ob sie lesenswert und unterhaltsam ist?

Sind wir als Gesellschaft nicht inzwischen weiter? Ist dieser Gender-Kram nicht inzwischen „Schnee von gestern“? Wir werden in gemischtklassigen Schulen auf ein Berufsleben vorbereitet, in dem Männer und Frauen gemeinsam die Probleme im Job lösen. Und wer sich hier besonders qualifiziert, kommt im Unternehmen voran. So ist das doch, oder?

Werben wir nicht explizit dafür, dass Mädchen sich für die MINT-Studiengänge interessieren? Stehen ihnen nicht alle Chancen offen, anders als an anderen Orten, auf die wir so gern mit den Finger zeigen?

Nur eine amüsante Geschichte also? – Gut, ich will die Frage einmal so beantworten:

Wenn ich die Geschichte von Tatin, Eric, und Ludgar plausibel und spannungsfrei andersherum erzählen könnte: Teamleiterin und hypochondrische Kollegin bremsen engagierten und kompetenten Kollegen aus und verhindern sein berufliches Weiterkommen, dann wäre es wirklich nur eine amüsant zu lesende Geschichte…
Und weil mir derzeit so einen Spannungsbogen kein Leser glauben würde, hat „Tarte Tatin & Rébellion“ eben noch eine andere Dimension.