Gender

Viele meiner Bücher beschäftigen sich mit Themen rund um das, was heute „Gender“ genannt wird. Die Rolle, die wir gemeinhin in der Gesellschaft spielen, wie wir im Alltag interagieren und wie wir dort eben auch unterschiedlich wahrgenommen werden.

Dabei versuche ich, diesen Aspekt nicht mit dem ausgestreckten Zeigefinger zu pointieren, sondern organisch im Handeln der Personen zu schildern. Ich hoffe, es gelingt mir einigermaßen.

Wenn es zudem dazu führt, dass der Leser, vermutlich eher die Leserin nach Lage der Zahlen meines Verlegers, dann habe ich mein Ziel erreicht.

Letztlich aber wird es doch so sein, dass wir gelegentlich unsere Wohlfühlzonen verlassen.

Im Buch „Die tote Vogelscheuche in der Mark Brandenburg„, habe ich bei einem Kapitel explizit drauf hingewiesen, dass es übersprungen werden kann, wenn sich jemand dabei unwohl fühlt. Die Geschichte ist auch so schlüssig.