‚Flacharbeit‘ – eine Eulenspiegelei

Es fing damit an, dass ich für eine kommende Erzählung (als interne Referenz) eine ‚wissenschaftliche‘ Arbeit benötigte, die für die Handlung entscheidend sein sollte.

Da ich niemandem durch zweckentfremdete Zitate oder einen existierenden Titel zu nahe treten wollte, und mich der Spieltrieb mal wieder gepackt hatte, entstand daraus ein kleines, eigenständiges Projekt mit ganz viel Unterstützung durch KI/AI; man kennt schließlich meine Affinität zur IT. Aber der Reihe nach:

Gender Dysphorie als Archetyp des „Character indelebilis“ im Licht biographischer Aspekte der Maria Magdalena und des Origenes in hellenistischen Schriften

Quatsch! Genau.

Machen wir uns nichts vor: Das ist künstliche Intelligenz in Reinform! Das einzig Kreative wie Originäre an dieser Arbeit ist der schöne, eventuell originelle Titel. Der Rest ist im höchsten Maße artifiziell generiert. Ob er das Prädikat ‚intelligent‘ verdient, wage ich zu bezweifeln.

Ich habe eine im Internet verfügbare Applikation benutzt, um eine individuelle, mehrseitige Ausarbeitung zu einem, wie ich finde, letztlich doch recht originellen Thema zu erstellen. Ein Thema, das nur dem äußeren Anschein nach einer intellektuellen Fragestellung gerecht wird. – Letztlich ist es aber auch ein zeitgenössisches Bild, in der irreale Zusammenhänge zu Meinungen kondensieren und Kontext-befreit zum Fakt erhoben werden. (Nicht umsonst steht in so vielen Vorworten meiner Bücher der Hinweis, dass es sich konkret um Fiktion handelt. Selbst wenn man in einer Geschichte, in der Aliens mit Hilfe von gelenkter Gravitation per Zeitparadoxon durchs All reisen, dieses denkt, derzeit nicht explizit erwähnen zu müssen.)

Ehrlich gesagt, ich freue mich schon „mischievously“ darauf, diese ‚Ausarbeitung‘ künftig möglicherweise sogar zitiert zu finden. Wird es gar Feed-Back-Schleifen geben? – Erwarten Sie dennoch nicht zu viel.

Warum veröffentliche ich diesen Text überhaupt? Zunächst finde ich das Ergebnis dieser Ausarbeitung auf eine skurrile Art originell und als eine Art Zeitdokument für eine gewisse Stufe der KI/AI und der sich gerade rasant entwickelnden LLMs (Large Language Models) im Erscheinungsjahr 2024 sinnvoll zu konservieren. Erste Universitäten verabschieden sich gerade vom Konzept der Hausarbeit. Mit gutem Grund!

Und dann könnte es ja sein, ob ein Leser meiner künftigen Erzählung nachschaut, ob es diesen konkreten Text, der dort erwähnt wird, denn wirklich gibt…

Auf alle Fälle sparen Sie das Geld; die Leseprobe ist lustig genug. Falls Sie Bedarf an weiteren Zeilen haben, lassen Sie es mich wissen, und ich sende ein Belegexemplar zu. Es versteht sich von selbst, dass dieser Unsinn nicht gedruckt erscheint.

Vielleicht aber ist diese Arbeit ja nicht nur in meiner kommenden Erzählung eine Art Hebel, der die Welt wieder gerade rückt.

δος μοι που στω και κινω την γην. (Der olle Archimedes mal wieder!)

Die Fachkräftemangel

Gehen Sie weiter! Dieses Büchlein enthält keine verwertbaren Fakten, sondern lediglich Meinung. Was glaubt die Autorin bloß?

Ach, Theologin ist sie, na, dann glaubt sie wohl, dass sie was zu sagen hat. Will uns abkanzeln!? – Dabei sollte die Kirche sich mit ihrem Personal gefälligst an die eigene Nase fassen!

So, in der Computer-Industrie hat sie sich rumgeschlagen? Na, dann ist ja alles klar. Soll sie mal richtige Jobs ausprobieren, wo mit den Händen gearbeitet wird! Dann vergehen ihr diese spinnerten Ideen schon…

„Wenn Meinung Du hast, das Lesen nichts nutzt. Im Reden die Lösung finden Du musst.“

In dem Sinne, wenn Sie in die Diskussion einsteigen wollen, ist das Büchlein geeignet, die Komfortzone zu verlassen. – Und, wer weiß: Vielleicht sogar als kleines Geschenk?

Kommt bald! – Stay tuned…

Wassergasse: Wenn der Himmel Feuer fängt…

Ein ganz neuer und ungewohnter Blick auf Ereignisse und das Leben in Braunschweig

Kann man eine Geschichte erzählen, die von ‚woken‘ Engeln und Management-Entscheidungen handelt, einem speziellen Problem, das Dr. Luther im fernen Sachsen verursacht, einer unfertigen Burg im fernen Mittelalter, deren Besitzer in Großbritannien Urlaub macht, kupfernen Reitern und ganz viel Schulproblemen?

Eine Geschichte, die mit kaputten Schreibmaschinen, Automobilbau und Fußball zu tun hat und einem Schloss, das mehrfach brennt? Sie denken bestimmt, die Autorin hat einen Vogel. Und ja, der spricht!

Eine Erzählung, die Leonie durch den Strudel der Braunschweiger Geschichte treiben lässt, und dann doch wieder an den Ausgangspunkt bringt? – Finden Sie es heraus; oder auch nicht. Sie müssen das Buch ja nicht gleich anzünden…

Lehnen Sie sich stattdessen zurück; es sind zwar tausend Jahre, aber nur etwas mehr als 100 Seiten.

Ein Rezensionsexemplar finden Sie hier, (sofern Sie über das Passwort verfügen).

Promotour – Eliten, Lurche, flache Erde!!11!!!

Es geht langsam los mit der Promotion meines aktuellen Buchs. Langsam, denn noch gibt es Hindernisse wegen der Pandemie. Andererseits: Gäbe es ohne Pandemie dieses Buch überhaupt? Wer weiß das schon…

Dennoch schön zu sehen, dass sich die ersten für das Buch begeistern.

Aber auch hier nochmal der deutliche Hinweis: Das Buch ist ungeeignet für Leute, die Schlafschafe aufwecken wollen!!11!!! Es ist eine humorvolle Fiktion über eine Welt, in der Leute große Teile ihrer zerebralen Fähigkeiten verlieren und durch Hass ersetzen. Wer mit dem Inhalt nicht klarkommt, getriggert wird und zu Schnappatmung neigt, der soll es einfach nicht lesen.

Ist das ein Buch speziell für das Berliner Publikum?

Ach nö. Die gesamte fiktive Welt verblödet und verfällt ins Extrem. Es fängt nur in Berlin an. Aber jeder bekommt irgendwann sein Fett weg. Wir leben ja schließlich alle zusammen auf der gleichen, inzwischen flach gewordenen Erde. Nur zum Rand hin wird es gefährlich dunkel. Da helfen auch keine Raketen. Die Lösung bringt ohnehin ein toter Großvater aus Hamburg.

##elitenlurcheflacheerde

Hinweis: Rettet Bäume, kauft das elektronische Buch. Ich habe das gedruckte Exemplar bewusst preislich vom elektronischen abgesetzt. Außerdem können die, denen es nicht gefällt, es einfach löschen und müssen es nicht verbrennen. Auch das tut der Umwelt schließlich nicht gut…