Rabatte, Rabatte, Rabatte!

Anfang Juli habe ich ausgewählte eBooks deutlich im Preis reduziert. Unter anderem auch die Titel, mit denen ich am Deutschen Selfpublishing-Preis teilnehme;

Safya kämpft sich zurück! und natürlich Tarte Tatin und Rébellion.

Die reduzierten eBooks kosten zwei Wochen lang nur jeweils 3,49 €.

Also bitte Leseprobe anfordern, eventuell kaufen und vor allem ganz fest die Daumen drücken!

 

Tarte Tatin & Rébellion

Titelseite von Tarte Tatin

Tatin, mit bürgerlichem Namen Annette Bergen, backt leidenschaftlich gern französische Apfelkuchen, die Tarte Tatin, weswegen sie diesen Spitznamen erhielt.

Sie arbeitet in der IT einer großen Versicherung und ist nach eigener Einschätzung im Team und bei den Mitarbeiten der Versicherung beliebt.

Trotzdem kommt sie für die Nachfolge ihres Team-Leiters vielleicht auch gerade deswegen nicht in Betracht. Eventuell aber auch allein deswegen, weil sie eine Frau ist?

Eric hingegen, ihr hypochondrischer Kollege, ist nicht nur der Kronprinz des Chefs, sondern verdient auch deutlich mehr, wie Tatin durch einen Zufall erfährt.

Ein weiterer Zufall will es, dass sie nähere Bekanntschaft mit Dr. Horst Hübscher macht, dem Abteilungsleiter für Versicherungsmathematik und Statistik. Eric hat mit seinem Verhalten auch den Zorn Dr. Hübschers auf sich gezogen. Beide entdecken gemeinsame Ziele: Nämlich, Eric als künftigen Chef zu verhindern, selbst wenn es bedeutet, dass Tatin sich dafür aktiv ins Rennen begeben muss!

Horst Hübscher konfrontiert Tatin mit einer dreistufigen, an der Statistik orientierten, Strategie, um sie fit für die Position zu machen. Doch dann entwickelt der Lauf der Dinge eine gewisse Eigendynamik…

Tatin und der ganze Gender-Kram

Tatin erfährt Wertschätzung von ihren Kollegen, aber auch Zurücksetzung im engeren Team. Diesen Widerspruch zu erkennen, bedarf es eines Kristallisationspunktes.

In Dr. Horst Hübscher begegnet Tatin ein „Waffenmeister“, der ihr Methoden und Techniken an die Hand gibt und sie ermutigt, sich dem Kampf zu stellen.

Tatin stellt sich der Herausforderung, und beginnt mit ihrem Team-Kollegen Eric um die freiwerdende Position des Teamleiters Ludgar zu konkurrieren.

Die Ereignisse eskalieren, und als sich der Rauch verzogen hat, eröffnen sich überraschend neue Horizonte.

Soweit der Spannungsbogen der Geschichte: Eine Frau wird im Berufsleben ausgebremst. Muss man zum Beginn des 21. Jahrhunderts diese Geschichte erzählen, unabhängig davon, ob sie lesenswert und unterhaltsam ist?

Sind wir als Gesellschaft nicht inzwischen weiter? Ist dieser Gender-Kram nicht inzwischen „Schnee von gestern“? Wir werden in gemischtklassigen Schulen auf ein Berufsleben vorbereitet, in dem Männer und Frauen gemeinsam die Probleme im Job lösen. Und wer sich hier besonders qualifiziert, kommt im Unternehmen voran. So ist das doch, oder?

Werben wir nicht explizit dafür, dass Mädchen sich für die MINT-Studiengänge interessieren? Stehen ihnen nicht alle Chancen offen, anders als an anderen Orten, auf die wir so gern mit den Finger zeigen?

Nur eine amüsante Geschichte also? – Gut, ich will die Frage einmal so beantworten:

Wenn ich die Geschichte von Tatin, Eric, und Ludgar plausibel und spannungsfrei andersherum erzählen könnte: Teamleiterin und hypochondrische Kollegin bremsen engagierten und kompetenten Kollegen aus und verhindern sein berufliches Weiterkommen, dann wäre es wirklich nur eine amüsant zu lesende Geschichte…
Und weil mir derzeit so einen Spannungsbogen kein Leser glauben würde, hat „Tarte Tatin & Rébellion“ eben noch eine andere Dimension.