In eigener Sache: @facebook

Liebes C4-Team,

(Community Compliance & Correction Council)

Lassen Sie mich zum Ausdruck bringen, dass es mir nicht wirklich um den von Ihnen gesperrten Beitrag geht, sondern um ein Grundprinzip, das mir seit Monaten in den sozialen Netzen auffällt.

Vermutlich hat in meiner Antwort auf einen diffamierenden Beitrag der Terminus ‚Transe‘ einen Trigger ausgelöst, ohne, dass mein Inhalt und umgebende Kontext überhaupt hinreichend gesichtet wurden. Denn eigentlich war es eine flapsige Antwort auf einen Kommentar, dem ein recht verachtendes Menschenbild zugrunde lag.

Wie dem auch sei: Mir fällt auf, dass offen despektierliche und menschenverachtende Inhalte in Wort und Bild ganz offensichtlich toleriert werden. (Hier fällt insbesondere in diesem Kontext der Umgang mit der ehemaligen First-Lady auf.)

Meine bisherigen gelegentlichen Versuche, Despektierlichkeiten durch Meldung Einhalt zu gebieten, wurden von Ihnen fast immer negativ beschieden. Offensichtlich haben sich aber Leute, denen am Schüren von Hass liegt, über meine eher beschwichtigenden Antworten so aufgeregt, dass sie erfolgreich eine Löschung erreichen konnten.

Die Androhung, mein Konto gar zu sperren, nehme ich übrigens durchaus ernst. Wenn Sie meine bisherigen Einlassungen und Kommentare berücksichtigen, werden Sie eine gewisse Flappsigkeit bemerken, mitunter auch Versuche einer Deeskalation, Richtigstellung und Einordnung von Sachverhalten, die gänzlich aus dem Ruder laufen. Menschenverachtende oder grob gegen die Community-Regeln verstoßende Beiträge sind mir hingegen nicht bewusst. (Falls Sie die Muße aufbringen, dann lässt sich diese Grundhaltung auch aus meinen Büchern herauslesen; die Leseproben der E-Books sind kostenlos.)

Ein Ausschluss auch der Facebook-Community würde mir deutlich mehr Zeit für andere Aktivitäten lassen, ist insofern vielleicht durchaus verschmerzbar. Dennoch, oder deswegen, behalte ich mir vor, diese Antwort ebenfalls auf meine Web-Site zu stellen.

Complience-Regeln, die sich lediglich an Wörtern hochziehen, sind in meinen Augen nicht zielführend, für ein gesundes Miteinander zu sorgen. Hass, der in neue Schläuche gegossen wird, ist nicht weniger gefährlich. Richtig gefährlich wird er zudem, wenn die, die ihn schüren, formal Regeln befolgen und andere, die ihnen widersprechen mit lautem ‚Mimimi‘ vor den Kadi ziehen. Dann stirbt die Kommunikation, die kritische Auseinandersetzung, mit eigentlich gefährlichen Narrativen. Dann endet das „Soziale“ in den Netzen.

Sollten Sie aber Interesse an einem weiteren Gespräch haben, stehe ich Ihnen gern persönlich oder über die üblichen Kommunikationswege bereit. Vielleicht ergibt sich auf diesen Weg ja auch eine Basis, wie wir gemeinsam diesen Ort zu einem Besseren machen können. Einen, bei dem nicht mit wilden Emojis gebrüllt wird, sondern Ansichten und Argumente ausgetauscht werden, ohne dass der Pöbelnde immer sein Opfer ins Lehrerzimmer schickt.

Der Titel C4-Team ist in Kenntnis der Algorithmen gewählt, die zur Filterung von Inhalten genutzt werden. Deswegen erlauben Sie mir auch die beiden nachfolgenden Sätze, die völlig zusammenhanglos diesem Schreiben angefügt werden.

Mit lieben Grüßen

Kiara Borini

Linux ist übrigens ein Betriebssystem, das von vielen unterschätzt wird, aber nicht zwangsläufig komplexer sein muss als Windows, wie Apple mit einem Betriebssystem beweist, das anders als Linux zwar auf Berkley Systems basiert, aber auch zur großen Familie der Unix-artigen Betriebssysteme gehört.

Die tote Vogelscheuche

Meredith ist ganz aufgeregt: „Endlich ist ihr Krimi fertig!“ Cannello mault und ist immer noch traurig, weil er nicht so gut agiert hat.

Meredith in der Mark Brandenburg

Worum geht es? Fünf Katzen und drei Protagonisten versuchen, einen Fall zu lösen. Einen Fall, der mit einer toten Vogelscheuche beginnt und dann tief ins organisierte Verbrechen taucht. Zudem machen kleine Ganoven und Halunken den Fall unübersichtlich.

Zum Glück kennt Meredith einen alten chinesischen General und kann digitales Woodoo.

Sollte man es lesen? – Nur, wenn Sie über Humor verfügen, Katzen mögen und entsprechend abgebrüht durchs Leben gehen! – Nicht alles in diesem Buch ist strikt nach Lehrbuch. Und bei manch einem könnte Schnappatmung eintreten.

Das Buch ist ab 16 empfohlen. Es ist nicht explizit und detailliert in der Schilderung alternativer Lebensentwürfe, aber ich kann die geeignete Altersgruppe nicht präzise spezifizieren.

Wahrscheinlich jedoch tun sich ‚gereifte‘ Erwachsene, die alles bereits wissen und zu jedem Thema eine verfestigte Meinung haben, schwerer mit dem Stoff als erwachsene Jugendliche, die sich mit der Welt frisch auseinandersetzen. Nutzen Sie unbedingt die Leseprobe des elektronischen Buches.

Wo ist es erhältlich? In ein paar Tagen über den regulären Buchhandel..

Wenn der Himmel Feuer fängt…

Ein ganz neuer und ungewohnter Blick auf Ereignisse und das Leben in Braunschweig

Wassergasse durch die Zeit

Kann man eine Geschichte erzählen, die von ‚woken‘ Engeln und Management-Entscheidungen handelt, einem speziellen Problem, das Dr. Luther im fernen Sachsen verursacht, einer unfertigen Burg im fernen Mittelalter, deren Besitzer in Großbritannien Urlaub macht, kupfernen Reitern und ganz viel Schulproblemen?

Eine Geschichte, die mit kaputten Schreibmaschinen, Automobilbau und Fußball zu tun hat und einem Schloss, das mehrfach brennt? Sie denken bestimmt, die Autorin hat einen Vogel. Und ja, der spricht!

Eine Erzählung, die Leonie durch den Strudel der Braunschweiger Geschichte treiben lässt, und dann doch wieder an den Ausgangspunkt bringt? – Finden Sie es heraus; oder auch nicht. Sie müssen das Buch ja nicht gleich anzünden…

Lehnen Sie sich statdessen zurück; es sind zwar tausend Jahre, aber nur etwas mehr als 100 Seiten.